Ultraschall-Grundlagen

Die Grundlagen der Ultraschalltherapie

Sobald Schallwellen öfters als 20.000-mal pro Sekunde schwingen spricht man per Definition von Ultraschallwellen.
Die Ultraschallfrequenz bezeichnet die Schwingungen pro Sekunde und wird in der Einheit Hertz (Hz) angegeben.
Bei der Ultraschalltherapie werden Frequenzen von 1 bis 3 MHz verwendet.
Durch Erzeugung von Druckwellen werden Ultraschallwellen übertragen. Wenn Sie auf die Haut auftritt werden Moleküle zu Schwingungen angeregt, das breitet sich auf die umliegenden Moleküle aus. Durch diese Bewegungen verdichten und verdünnen sich die Gewebemoleküle periodisch (= Vibrationsmassage). Man erlebt dies als eine sehr angenehme, leichte Massage.
Um diese Bewegung in Gang zu bringen, braucht man jedoch ein Kontaktmedium zwischen dem Ultraschallgerät (Schallkopf) und der Haut. Luft ist dafür nicht geeignet, weil es den Ultraschall vollständig reflektiert.
Bei Wasser muss darauf geachtet werden, dass es keine Luft enthält.
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Gelen, Cremes oder Salben, die als Kontaktmedium verwendet werden können. Außerdem können diese Kontaktmedien mit Wirkstoffen z. B. Hyaluronsäure, angereichert werden. Hyaluronsäure alleine sorgt schon dafür, dass die Haut mehr Feuchtigkeit speichern kann und jugendlicher, straffer und faltenfreier erscheint. Durch die Ultraschalltherapie wird die Wirkung nochmals verstärkt, weil die Hyaluronsäure tiefer in die Haut eindringen kann und dadurch auch in tieferen Hautschichten feuchtigkeitsspendend wirken kann.

Wichtiger Hinweis:

Lassen Sie sich bitte immer vom Fachpersonal oder Hersteller Ihres Ultraschallgerätes zu dessen Handhabung beraten und einweisen, um Nebenwirkungen  unsachgemäßer Verwendung zu vermeiden.