Einsatzmöglichkeiten

Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es bei der Ultraschallbehandlung?

Behandlungen mit Ultraschall werden heutzutage auf Gesicht und Körper angewandt, um im Allgemeinen das Hautbild zu verbessern.
Die Schallwellen werden an der Hautoberfläche bei etwa 20-50 kHz angewendet und dienen unter anderem zum Peelen der abgestorbenen Haut, zum Einschleusen von Wirkstoffen (z. B. Hyaluronsäure) oder generell zur Durchblutungsförderung der Haut.
Für Körperanwendungen wird die Frequenz von 1 MHz (1000 kHz) genutzt.
Die Schallwellen dringen bis in die Unterhaut ein. Hier werden sie zum Lockern des Fettgewebes bei Cellulite eingesetzt um das Gewebe besser zu entschlacken und somit das Fettgewebe leichter abzubauen.
Bei Gesichtsanwendungen wird die Frequenz von 3 MHz und höher genutzt.
Die Schallwellen sollen dabei nicht tiefer als bis zur Lederhaut vordringen. Wenden Sie sich bei Fragen hierzu an den Hersteller Ihres Ultraschallgerätes.

Da der Ultraschall hauptsächlich auf der Gewebeebene arbeitet, wird der Stoffwechsel aktiviert und die Lymphzirkulation beschleunigt sich. Dadurch entspannt die Muskulatur und es kommt zu einer Zellregeneration durch Zellaktivierung.
Außerdem stimuliert die Ultraschallbehandlung die Kollagen- und Elastinbildung was zur Straffung des Bindegewebes und zur Veränderung der Lipidstruktur führen kann.

Bei dieser kosmetischen Behandlung können u. a. auch Wirkstoffe (z. B. Hyaluronsäure) eingearbeitet werden, diese dringen dann in die tieferen Hautschichten ein und führen somit zu einem besseren Hautbild.

Die Haut wird gestrafft und kleinere Fältchen werden somit gemindert.
Vernarbungen oder Verhärtungen, die nicht älter als 3 Jahre sind, können weicher und dadurch nicht mehr so stark sichtbar werden.
Die Ultraschallbehandlung wird gerne auch bei präoperativen und postoperativen Behandlungen eingesetzt, um das Gewebe weicher zu machen.

Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten. Unter anderem die Behandlung im Gesicht.
Trockenheitsfältchen an Stirn und Auge werden sichtbar minimiert, was zu einem frischen, jugendlicheren Hautbild führt.

Bei unreiner Haut kann mit Ultraschall hervorragend der Lymphfluss angeregt werden, wodurch Schlackenstoffe abtransportiert werden. Durch die Schallwellen wird die Talgproduktion wieder ins Gleichgewicht gebracht und der pH-Wert der Haut wird normalisiert.
Für Couperose-Patienten hat die Behandlung mit Ultraschall neue Möglichkeiten mit sich gebracht, um die lästigen, durchschimmernden Blutkapillaren von der Hautoberfläche „verschwinden“ zu lassen. Durch den Schall werden die Kapillaren weniger sichtbar.
Durch unterstützende Aktivierung des Zellstoffwechsels können unschöne Pigmentflecken gemindert werden.
Außerdem werden erschlaffte Gesichtsregionen wie z. B. Wangen und Kinn deutlich gefestigt.

Cellulite an Oberschenkeln kann um ein Stadium verbessert werden, wenn man die Behandlung regelmäßig anwendet.
Cellulite entsteht u.a. dadurch, dass Schlackenstoffe, die zwischen den Fettzellen sitzen, nicht mehr richtig durch die Lymphe abtransportiert werden.
Als Folge der Ultraschallanwendung trennen sich die verklebten Fettgruppen voneinander und das Hautbild wird gleichmäßiger und straff.

Das Bindegewebe wird durch Anregung der Zellaktivitäten gestärkt, so dass Schwangerschaftsstreifen, Cellulite oder sogar Schlaffalten an Dekolleté vermindert werden können.

Sie wollen gerne mehr Informationen?

Fragen Sie bitte Ihren Hersteller des Ultraschallgerätes nach (klinischen) Studien, die mit dem beworbenen Gerät durchgeführt wurden.